100 Saisontore geknackt - 3-0 Heimsieg

Mit einem souveränen 3:0-Heimsieg gegen den TSV Uhlbach bleibt Türkspor Stuttgart in der Erfolgsspur und knackt dabei die Marke von 100 Saisontoren.
Dabei glänzte vor allem Haris Vrabac als entscheidender Faktor mit zwei Vorlagen und einem eigenen Treffer. Ugur Capar erzielte seine Saisontore 19 und 20 und krönte eine dominante Vorstellung der Hausherren.

Von Beginn an zeigte Türkspor, wer Herr im Haus ist. Die Mannschaft kontrollierte das Spiel mit viel Ballbesitz, hoher Passsicherheit und zahlreichen Angriffen. Schon in der ersten Halbzeit erspielte sich das Team viele Torchancen, doch der letzte Punch im Abschluss fehlte – so ging es torlos in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel platzte dann endlich der Knoten: In der 50. Minute scheiterte Haris Vrabac am Keeper, doch Ugur Capar stand richtig und vollendete den Abpraller eiskalt zum 1:0.

Nur wenige Minuten später lief ein Angriff über mehrere Stationen zu Dani Bosnjak, der spielte einen perfekten Steckpass für Haris Vrabac, der den Ball uneigennützig querlegte für Ugur Capar - 2:0. Der TSV Uhlbach hatte dem Offensivwirbel nichts mehr entgegenzusetzen.

Türkspor verwaltete das Spiel im Anschluss souverän, ließ keine Chancen für den Gegner zu und blieb konzentriert. In der Nachspielzeit sorgte Haris Vrabac für den Schlusspunkt: Einen schönen Pass von Abdullah Sener brachte er sauber unter Kontrolle, spielte einen Gegenspieler aus und schob zum 3:0 ein und erzielte damit gleichzeitig das 100. Saisontor für Türkspor – ein bemerkenswerter Meilenstein.

Ein starker Auftritt der gesamten Mannschaft, die sich auch von negativen Geschichten außerhalb des Feldes nicht beeinflussen lässt. 
So wurde nun schon mehrmals auf "finanzielle Hintergründe" angespielt, dabei haben sich die Spieler bewusst für Türkspor Stuttgart entschieden und andere Angebote - auch innerhalb der Liga - abgelehnt, weil sie wieder mit Kindheitsfreunden Fußball spielen und gemeinsam Spaß haben wollen. Warum man diese Gemeinschaft dann immer wieder auf "Geld" reduzieren möchte, verstehen wir als Türkspor Stuttgart nicht. Genauso wie andere Teams jahrelange Freundschaften und Harmonie in der Mannschaft haben, gilt das auch für unsere Mannschaft - sonst würde man auch nicht an der Spitze stehen.
Deswegen sollte jeder Verein lieber mal auf sich selber schauen und nicht über Dinge sprechen, über die sie kein Wissen haben. Und vorallem einer Mannschaft den Respekt zollen, die Spiel für Spiel ihr Herz auf den Platz lässt und nur Fußball spielen möchte.